Das glücklichere Team gewinnt

Laut unserem Trainer Patrick Hinze hat sich am Sonnabendnachmittag mit dem Regionalliga-Absteiger SV Tasmania Berlin das „glücklichere Team“ in einem Spiel durchgesetzt, das mit einem Remis wohl ein gerechteres Ergebnis gefunden hätte. Dass es dazu nicht kam, hatten wir uns ein stückweit selbst zuzuschreiben.

So nutzten wir in einer guten Anfangsphase die sich bietenden Chancen nicht und leisteten beim 1:0 für die Berliner tatkräftig Unterstützung. Eine von Dominik Kruska auf Torwart Daniel Hemicker geplante Kopfballrückgabe landete bei Neil-Nigel Bier, der sich nicht zweimal bitten ließ. Vor dem zweiten Treffer verlor Dominik Kruska einen Zweikampf an der Seitenlinie und als der Ball am zweiten Pfosten zu Martin Oliver Kascha gelangte, war der Zwei-Tore-Rückstand aus unserer Sicht perfekt.

Durch die Einwechslungen von Anthony Roczen und Philipp Vogel kam zwar deutlich mehr Schwung in die Partie, mehr als der Anschlusstreffer von Alexander Möhl, der ebenfalls von einer missglückten Rückgabe profitierte, wollte trotz vieler Chancen aber nicht gelingen.

RSV Eintracht 1949: Hemicker – Heinze, Markula, Buchholz, Mustapha, Kruska (64. Vogel) – Möhl, Kausch, Schönfuß (87. Gollos), Rauch – Paul (64. Roczen).

Tasmania Berlin – RSV Eintracht 1949 2:1 (1:0). Tore: 1:0 Neil-Nigel Bier (26.), 2:0 Martin Oliver Kascha (58.), 2:1 Alexander Möhl (71.), Zuschauer: 252.

Nächste Woche bestreiten wir unser erstes Heimspiel dieser Saison. Ebenfalls treffen wir wieder auf einen Absteiger aus der Regionalliga (FSV Optik Rathenow).

Bild: Ludwig Mautsch

Quelle: Märkische Allgemeine (Mirko Jablonowski)